An unserer Schule wollen wir in einer angenehmen Atmosphäre den SchülerInnen guten Unterricht bieten und darauf achten, dass alle an Schule Beteiligten (Lehrer – Schüler – Eltern) in gegenseitiger Wertschätzung miteinander umgehen.

Leitziel 1: Wir gehen höflich und respektvoll miteinander um

In unserer Schule sollen alle gerne leben, arbeiten und in gegenseitiger Wertschätzung miteinander umgehen.

Eine harmonische, friedliche Atmosphäre fördert ein erfolgreiches Lernen. Alle Schüler, Eltern und Lehrkräfte sollen dazu beitragen, indem sie sich freundlich, offen und mit Respekt gegenüber treten. Probleme lösen wir gewaltfrei.

Wir  achten auf Höflichkeit und angemessene Umgangsformen. Regeln des täglichen Miteinanders sind in unseren Schulregeln festgehalten und werden regelmäßig thematisiert und vom Kollegium vorgelebt. Wir fördern die sozialen Fähigkeiten unserer SchülerInnen durch eine kontinuierliche und nachhaltige Werteerziehung und durch unterstützende Projekte wie

  • Klasse 2000
  • Ausbildung und Einsatz von Streitschlichtern
  • Gewaltpräventionsprogramm  „Mein Körper gehört mir“
  • „Mit Stress im Bus ist Schluss“

Leitziel 2: Verantwortungsbewusstsein ist uns wichtig

Verantwortungsbewusstsein ist für uns ein grundlegendes Ziel einer zukunftsweisenden Erziehung.

Sie fächert sich auf in Verantwortung gegenüber der Natur, unser Schulgarten ist ein blühendes Beispiel. Unsere SchülerInnen sollen ihre Umwelt wertschätzen. Wir trennen den Müll, haben einen Hofdienst, nehmen am Klasse 2000 Programm teil, beteiligen uns am Umwelttag des Heimatvereins. Wir nehmen teil am Schulobstprogramm Niedersachsen. Nachfüllbare Trinkflaschen und Brotboxen sind selbstverständlich. Auch die gemeinsame Frühstückpause im Klassenverband wird an unserer Schule gepflegt. Der große Schulhof mit vielen Spielgeräten bietet Bewegungsmöglichkeiten. Zum Gemeinschaftseigentum gehört auch die Spielehütte der Betreuung.

Auch innerhalb der Klassengemeinschaften werden SchülerInnen dazu angeregt, sich aktiv an der Gestaltung des Zusammenlebens zu beteiligen. Sie übernehmen Dienste in der Klasse und werden so dazu befähigt, verantwortungsvoll in einer Gemeinschaft zu handeln. Zwischen den 1. und 4. Klassen besteht eine Patenschaft.

Leitziel 3: Wir lieben bewährte Traditionen und bleiben offen für Neues

Wir leben in einem Dorf und sind eingebunden in die dörfliche Struktur. Traditionen genießen bei uns einen hohen Stellenwert. Allgemeine Dinge wie Begrüßung,

Verabschiedung, Rituale sind fest in der Tagesstruktur verankert. Wir feiern regelmäßig im Jahreslauf Gottesdienste. Jährlich feiern wir am 11.11. den Namenstag unseres Namenspatrons und nehmen teil an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“.  Alle vier Jahre gibt es bei uns ein Schulfest, alle vier Jahre findet ein Sponsorenlauf statt. Unser Chor singt bei der Eröffnung des Bauern- und des Weihnachtsmarktes auf dem Pallert. Wir laufen mit beim Kindereuroumzug der Euro-Musiktage. Wir machen mit bei „Klasse-wir singen“. Wir sind Projekt- und Starterschule für Plattdeutsch. Unsere Schule nimmt regelmäßig an den (plattdeutschen) Lesewettbewerben teil. Die dritten Schuljahre fahren zur Weihnachtszeit ins Staatstheater nach Oldenburg.

Leitziel 4: Wir erziehen die SchülerInnen zu Eigenverantwortlichkeit und Selbstständigkeit durch vielfältige Lehr- und Lernmethoden

Im Unterricht versuchen wir mit den Kindern unterschiedliche Arbeitstechniken und das Erkennen individueller Lernstrategien zu trainieren, um die Selbstständigkeit und das Lernen des Lernens zu fördern.

Die Arbeiten der Kinder finden Anerkennung und Veröffentlichungen in unseren Schaukästen und Schulfluren. Arbeitsgemeinschaften sollen die Interessen der SchülerInnen fördern. Autorenlesungen und das Leseförderprogramm Antolin sollen Lust auf Lesen machen.

25% unserer Kinder sind Kinder nichtdeutscher Herkunftssprache, 10 % sind ausländische Kinder, die ohne oder nur mit wenigen Deutschkenntnissen unsere Schule besuchen. Wir halten unterschiedliche Lernangebote vor, fördern die in den Arbeitsplänen festgelegten Kompetenzen, wechseln die Sozialformen, um die Aufmerksamkeit der Schüler zu binden und Sozialkompetenzen zu fördern

Moderne Medien wie Computer und Internet werden regelmäßig genutzt. KollegInnen bilden sich im Bereich Medien und Methoden fort.

Leitziel 5: SchülerInnen gleich welchen Handicaps und gleich welcher Begabung werden bei uns im Rahmen unserer Möglichkeiten individuell gefördert und integriert.

Die Förderung von SchülerInnen ist ein großes Anliegen unserer Schule und gleichzeitig große Herausforderung.

Kinder nichtdeutscher Herkunftsprache versuchen wir im Rahmen von Förderkursen (auch klassen- und jahrgangsübergreifend) von Lehrkräften zu fördern. Inklusiv zu beschulende Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf werden entweder im Klassenverband individuell oder bei unserer Förderschullehrkraft exklusiv beschult. Diese unterstützt uns auch intensiv durch weiter gehende Tests und Beratungsgespräche bei Diagnostik und Förderung.

Leitziel 6: Wir arbeiten in Teams in Planung und Unterricht zusammen

Eine Qualitätsverbesserung von Unterricht und Erziehung findet durch ständigen Informationsfluss innerhalb des Kollegiums statt. Wir tauschen uns aus, beraten uns gegenseitig, schöpfen individuelle Kompetenzen aus. Fach- und Jahrgangskonferenzen arbeiten zusammen, z.B. bei der Erstellung von Wochen- und Jahresarbeitsplänen, der Planung von Projekten, dem Austausch von Bewertungs- und Beurteilungsmaßstäben und der Aussprache über Lehr- und Lernmaterialien. Es gibt regionale Fachkonferenzen im Kooperationsverbund mit den Grundschulen der Stadt Friesoythe. Wir bilden beständig Referendarinnen aus, haben regelmäßig PraktikantInnen im Rahmen von GHR300. Die Schulleitung besucht regelmäßig die KollegInnen im Unterricht und führt Personalgespräche.

Leitziel 7: Wir pflegen eine vertrauensvolle und unterstützende Zusammenarbeit mit Eltern und außerschulischen Organisationen

Durch die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern auch in den unterschiedlichen Gremien entsteht ein soziales Netzwerk zum Wohle der Kinder und deren Erziehung. Dadurch wird die Identifikation mit Schule gestärkt, eine positive Bindung geschaffen und außerschulische Kompetenzen erschlossen. Unsere Schule hat einen aktiven Förderverein. Außerdem gibt es Kooperationen mit vielen außerschulischen Partnern wie den Kirchengemeinden, der Polizei, der Kreismusikschule, den örtlichen Vereinen (DJK, Tennisverein, Feuerwehr, Eine-Welt-Laden, Schützenverein) und der Volksbank. Außerdem werden die Übergänge gestaltet durch monatliche Dienstbesprechungen mit den Kitas (Hexe Mirola, Schulbesuchstage, Erzieherinnensprechtage, etc.) und anderen vorschulischen und integrativen Einrichtungen (Sprachheilkiga, Heilpäd. Kiga, Mobile Dienste). Mit den  weiterführenden Schulen (Förderschule, OBS, Gymnasium) finden ebenfalls regelmäßige Dienstbesprechungen statt.

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